RheinVokal 2024 Benedetto Marcello: Konzert für Oboe, Streichorchester und Basso continuo d-Moll Susanne Regel (Oboe) L"arte del mondo Cembalo und Leitung: Massimiliano Toni Vogler Quartett Hagar Sharvit (Mezzosopran) Franz Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703 Joseph Haydn: "Ariadne auf Naxos" Hob. XXVIb:2, Kantate für Singstimme und Klavier, Bearbeitung Ottorino Respighi: "Il tramonto", Lyrisches Gedicht für Mezzosopran, 2 Violinen, Viola und Violoncello Franz Schubert: Steichquartett d-Moll D 810 "Der Tod und das Mädchen" (RheinVokal-Konzert vom 13. Juli 2024 in der Stiftskirche, St. Goar) Robert Schumann: "Nachtlied" für 4-stimmigen gemischten Chor und Orchester op. 108 SWR Vokalensemble Stuttgart Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Heinz Holliger Wie Ariadne vom Helden Theseus auf der Insel Naxos mutterseelenallein zurückgelassen wurde, hat die Menschen über Jahrhunderte bewegt. 1789 schrieb Joseph Haydn darüber eine anrührende italienische Kantate, die seine Schüler mit Streicherbegleitung versahen. Ariadne ist die begnadete Mezzosopranistin Hagar Sharvit. Das Vogler Quartett hüllt ihre Stimme in mediterrane Streicherklänge, auch in den fantastischen Abendbildern von Respighis "Tramonto". Schuberts Quartett "Der Tod und das Mädchen" rundet das Programm vom Festival RheinVokal 2024 auf dramatische Weise ab.
: Stimmen im Jazz (1/3) Jazz ist Echtzeitmusik. Sie entsteht im Moment und entfaltet live eine besondere Stärke. Jeden Freitag gibt es in Musica Konzertaufnahmen der NDR Jazzredaktion. Dafür besuchen wir aktuelle Festivals, graben in unserem Archiv nach legendären Schätzen und präsentieren die stilistische Vielfalt auf den Bühnen des Jazz. 19:00 - 19:03 Uhr Nachrichten, Wetter Musica
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Antonio Pappano probt mit dem Pianisten Kirill Gerstein und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Leonard Bernstein: Sinfonie Nr. 2 - "The Age of Anxiety" Leonard Bernstein war ein Pultstar von Weltrang ohne Maestro-Allüren, ein Allrounder als Dirigent, Komponist und Pianist, ein echtes Showtalent und unermüdlicher Talentscout, ein Vollprofi und Arbeitstier, ein charismatischer Musikverführer und enthusiastischer Musikvermittler, wie es keinen zweiten gab. Bernsteins Popularität ist bis heute ungebrochen. Seine freundschaftliche Beziehung zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) begann 1976 mit einem reinen Beethoven-Programm und endete kurz vor seinem Tod 1990 mit einem legendären Mozart-Konzert in der Basilika von Waldsassen, in dem sein Lieblingschor, der Chor des Bayerischen Rundfunks, im Mittelpunkt stand. Gleich drei neue CD-Veröffentlichungen des BR-KLASSIK-Labels, die herausragende Konzertmitschnitte mit Bernstein und dem BRSO endlich allgemein zugänglich machen, bereichern das Festtagsprogramm von BR-KLASSIK zwischen den Jahren. Der Komponist Leonard Bernstein steht auch am 3. Januar bei uns im Fokus: In einer weiteren Ausgabe von "Dirigenten bei der Probe" (19.05 Uhr) ist Antonio Pappano mit dem BRSO und dem Pianisten Kirill Gerstein bei der Einstudierung von Bernsteins Zweiter Sinfonie "The Age of Anxiety" zu erleben; das komplette Werk, aufgezeichnet 2018, folgt dann wie gewohnt im Konzertabend um 20.03 Uhr.
Tarmo Peltokoski dirigiert das Deutsche Symphonie Orchester Berlin Martin Helmchen, Klavier Zoltán Kodály Tänze aus Galánta Franz Liszt Totentanz Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d Moll, op. 47 Konzertaufnahme vom 03.10.2022 in der Berliner Philharmonie Kent Nagano dirigiert das Deutsche Symphonie Orchester Berlin Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es Dur, op. 97 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c Moll, op. 68 Konzertaufnahme vom 01.03.2020 in der Berliner Philharmonie
Mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Leitung: Antonio Pappano Solist: Kirill Gerstein Leonard Bernstein: Sinfonie Nr. 2 - "The Age of Anxiety" Leonard Bernstein war ein Pultstar von Weltrang ohne Maestro-Allüren, ein Allrounder als Dirigent, Komponist und Pianist, ein echtes Showtalent und unermüdlicher Talentscout, ein Vollprofi und Arbeitstier, ein charismatischer Musikverführer und enthusiastischer Musikvermittler, wie es keinen zweiten gab - und vieles mehr. Bernsteins Popularität ist bis heute ungebrochen. Seine freundschaftliche Beziehung zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks begann 1976 mit einem reinen Beethoven-Programm - und endete kurz vor seinem Tod 1990 mit einem legendären Mozart-Konzert in der Basilika von Waldsassen, in dem sein Lieblingschor, der Chor des Bayerischen Rundfunks, im Mittelpunkt stand. Gleich drei neue CD-Veröffentlichungen des BR-KLASSIK-Labels, die herausragende Konzertmitschnitte mit Bernstein und dem BRSO endlich allgemein zugänglich machen, bereichern das Festtags-Programm von BR-KLASSIK zwischen den Jahren. So bietet die "Feiertagsmatinée" am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember, 10.05 Uhr) als CD-Neuheiten aus jenem Beethoven-Konzert von 1976 die dritte "Leonoren-Ouvertüre" und die Fünfte Sinfonie sowie die Zweite von Schumann aus dem Jahr 1983. Ein besonderes Highlight gibt"s dann am Freitag (27. Dezember) in einem Double Feature: Per Zufall hat sich ein Probenmitschnitt von 1987 erhalten, als Bernstein mit dem BRSO die "Große C-Dur-Sinfonie" von Schubert erarbeitet hat. Der Sensationsfund läuft in der Reihe "Dirigenten bei der Probe" (19.05 Uhr) und ist auf einer neuen Doppel-CD mit der kompletten Sinfonie gekoppelt. Schuberts Meisterwerk erklingt dann auch zu Beginn des Konzertabends (20.03 Uhr) mit dem BRSO unter Bernstein, der mit seinem unwiderstehlichen Divertimento - gleichfalls neu auf CD - endet. Der Komponist Leonard Bernstein steht schließlich auch am Freitag der Folgewoche (3. Januar) im Fokus: In einer weiteren Ausgabe von "Dirigenten bei der Probe" (19.05 Uhr) ist Antonio Pappano mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Pianisten Kirill Gerstein bei der Einstudierung von Bernsteins Zweiter Sinfonie "The Age of Anxiety" zu erleben; das komplette Werk, aufgezeichnet 2018, folgt dann wie gewohnt im Konzertabend (20.03 Uhr).
Pate: Benjamin Rivinius aus der 1. Matinée 2021/2022 Deutsche Radio Philharmonie Pietari Inkinen, Dirigent Antonín Dvorák - Die Waldtaube op. 110 - Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Aufnahme vom 12. September 2021 aus der Congresshalle Saarbrücken 22:30 - 23:00 anschließend: Couleurs Die Sendung mit einem Schwerpunkt auf französischer Musik von Klassik über Pop bis Chanson, mit Interpreten und Komponisten aus Frankreich
haus Kopenhagen Aufzeichnung vom 19.12.2024 Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu "La Clemenza di Tito" KV 621 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 93 D-Dur, Hob. I:93 Wolfgang Amadeus Mozart Messe für Soli, gemischten Chor und Orchester c-Moll KV 427 Liv Redpath, Sopran Christiane Karg, Sopran Leif Aruhn-Solén, Tenor Jóhann Kristinsson, Bariton Dänischer Rundfunkchor Dänisches Radiosinfonieorchester Leitung: Manfred Honeck
RheinVokal 2024 Cappella Lacensis Johannes Trümpler (Hauptorgel) Theo Flury OSB (Chororgel) Leitung: Philipp Meyer OSB Neues Rheinisches Kammerorchester Louis Vierne: Messe solennelle für 2 Orgeln und Chor cis-Moll op. 16 Jean-Charles Gandrille: Magnificat für gemischten Chor, Kinderchor und Orgel op. 50, Fassung für gemischten Chor und Orgel Charles-Marie Widor: Messe für Männerchor, gemischten Chor und 2 Orgeln fis-Moll op. 36 Theo Flury: Te Deum für Tenor, gemischten Chor, Bläser und 2 Orgeln (RheinVokal-Konzert vom 18. August 2024 in der Abteikirche Maria Laach) Die Abteikirche Maria Laach feiert den erfolgreichen Abschluss ihrer Orgelsanierung mit französischen Orgelmessen der Romantik im Dialog mit beiden Orgeln. Bei der Uraufführung der Widor-Messe 1878 in der Pariser Kirche Saint-Sulpice waren 240 Stimmen im Doppelchor zu erleben. Der RheinVokal-Mitschnitt entfaltet die volle Klangpracht der dreischiffigen Pfeilerbasilika, auch in der wundervollen Orgelmesse von Vierne aus dem Jahr 1906.
Mit Tamina Kallert und Johannes Zink Wunderschön - Italien Paolo Conte: Azurro Giacomo Puccini: Arie des Calàf "Nessun dorma", aus der Oper "Turandot" Giuseppe Verdi: Ave Maria, aus "Quattro pezzi sacri" / Gefangenenchor "Va pensiero", aus der Oper "Nabucco" Luca Marenzio: Già torna a rallegrar l"aria e la terra Orazio Vecchi: Fa una canzone Ennio Morricone: Cinema Paradiso WDR Rundfunkchor, Leitung: Mariana Rosas Aufnahme aus der Trinitatiskirche, Köln
Henrik Freischlader Band (D) Aufnahme vom 18.5.2024 beim Bluesfestival Schöppingen Am Mikrofon: Tim Schauen Im Frühjahr noch zu Viert, jetzt als Trio - die Band des Wuppertaler Gitarristen und Sängers Henrik Freischlader hat im Jahr 2024 einige Veränderungen erfahren: Udo Pütz ist der neue Bassist, und Keyboarder Moritz Fuhrhop muss gesundheitsbedingt pausieren. Also - so ist das in Trio-Besetzung aus Gitarre, Bass, Schlagzeug - muss der Gitarrist noch mehr arbeiten. Freischlader hat Gitarre(n), deren Ton und seine Songs auch als Sänger im Griff, spielt und singt mit unnachahmlichem Timing. Doch auch Schlagzeuger Hardy Fischötter und Udo Pütz am Bass zeigten ihre ganze Klasse. Das Programm bestand aus Songs von Freischladers Debüt-Album aus dem Jahr 2006 bis zum aktuellen Werk "Recorded by Martin Meinschäfer II", das 2022 erschien. Ein Auftritt nicht nur für Bluesfans, denn der 42-Jährige Ausnahme-Gitarrist und seine Band spielen mit viel Soul!
Bühne frei im Studio 2 ... ... Tamara Lukasheva Quartett & Friends Mit Tamara Lukasheva (Gesang), Andrii Prozorov (Saxofon); Marie-Theres Härtel (Viola), Jakob Kühnemann (Bass), Lucas Leidinger (Piano) und Mathieu Clement (Schlagzeug) Aufnahme vom 18. Dezember 2024 im Studio 2 des Münchner Funkhauses Moderation und Auswahl: Beate Sampson Mit kristallin klaren Tönen voller Seele vermag Tamara Lukasheva die Türen zu Gefühlswelten und Vorstellungsräumen zu öffnen, wenn sie singt. Sie ist eine "one of a kind" Musikerin und bringt mit ihrer Virtuosität und der Ausdrucksstärke ihrer Kompositionen jede Gefühlsnuance zum Klingen. Unverwechselbar sind die Tongebung und die gesangliche Erzählkunst der Künstlerin aus Odessa, die seit 2010 in Köln lebt. Ihr aktuelles, neuntes Album "Anima" hat sie mit dem International Symphony Orchestra Lviv - kurz INSO Lviv - aufgenommen. Dafür hat die Trägerin des WDR Kompositionspreises ihre melodiestarken Stücke orchestral arrangiert. Zartheit und Kraft sind in Tamara Lukashevas Musik ganz eng miteinander verbunden sind und gehören zueinander. Aus jedem Ton und jeder Silbe ihrer Improvisationen strömen ansteckende Lebendigkeit und Energie. Sie ist eine überragende Stimme des europäischen Jazz und und jeglicher Art von Musik darüber hinaus. Im Februar konnte man sich davon bei "Bühne frei im Studio 2" schon einen Eindruck machen, als Tamara Lukasheva als Teil der "Sisters in Jazz" auftrat. Nun kommt sie mit ihrem eigenen, preisgekrönten Quartett und bringt zwei Gäste mit: die österreichische Bratscherin Marie-Theres Härtel, die ihre Expertise in Neuer Volksmusik mitbringt, und den in Wien lebenden, ukrainischen Saxophonisten Andrii Prozorov. Es erwartet uns eine wunderbare Einstimmung auf Weihnachten, und ein hochmusikalisches Finale der Konzertreihe "Bühne frei im Studio 2" im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München.