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Nachrichten
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Ostasien und dem Südpazifik
Für und Wider beim Tiefseebergbau Von Kathrin Erdmann Wiederholung um 13.05 Uhr Jamaica, viele von uns verbinden den Namen mit Reggae, Lebensfreude und Badeurlaub. Auf der Insel hat aber auch die Internationale Meeresbodenbehörde ISA ihren Sitz. 1994 von den Vereinten Nationen gegründet, fungiert die ISA als eine Art Hüterin der Tiefsee. Diese soll sie als Erbe der Menschheit einerseits schützen, andererseits deren Rohstoffe allen Menschen gleichermaßen zu Gute kommen lassen. Stichwort Tiefseebergbau. Einige Länder, darunter Deutschland, Japan und Südkorea sowie mehrere pazifische Inselstaaten versprechen sich hohe Einnahmen daraus, denn in der Tiefsee liegen Millionen von Manganknollen, aus verschiedenen Erzen und Seltenden Erden. Doch so hoch die Erwartungen sind, so groß sind die Bedenken, dadurch irreparable Schäden in der kaum erforschten Tiefsee anzurichten.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Gabun
Studium im Regenwald Von Antje Diekhans Wiederholung um 13.35 Uhr Weltweit sterben jedes Jahr eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren an Malaria. In Lambarene, mitten im Regenwald von Gabun, dort, wo Albert Schweitzer seine berühmte Buschklinik hatte, arbeiten Forscher der Universität Tübingen heute daran, diese und andere Tropenkrankheiten zu besiegen. Jetzt gibt es hier einen neuen Master-Studiengang der Universität Tübingen, um Experten auf dem Gebiet der tropischen Krankheiten und ihrer Erreger auszubilden. Es sind Studierende aus Afrika, die dazu beitragen sollen, dass die Forschung hier weiter vorangetrieben wird.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Süditalien
Vom Ätna nach Kalabrien Von Jörg Seisselberg und Verena Schälter Wiederholung um 14.05 Uhr Die Aktivitäten des Ätna auf Sizilien werden rund um die Uhr überwacht. Unter anderem vom deutschen Vulkanologen Boris Behnke. Der Ätna ist für ihn nicht nur Beruf sondern Leidenschaft: Seit fast 30 Jahren wohnt und arbeitet der deutsche Wissenschaftler am Ätna, dem größten und aktivsten Vulkan Europas. Wir bleiben noch auf Sizilien - neben dem Ätna gibt es auch noch eine ganz andere Attraktion. Commissario Montalbano ist der beliebteste TV-Kommissar Italiens - und hier zu einem Wirtschaftsfaktor geworden. Zehntausende Touristen pilgern in die Barockstädte Ragusa, Scicli und Modica, um die Stätten zu besichtigen, an denen Montalbano ermittelt. Veranstalter offerieren spezielle Touren, Stadtverantwortliche geben Plätzen Namen, die es bislang nur in der Welt der Camilleri-Krimis gab, und Einheimische beklagen steigende Preise aufgrund des Commissario-Tourismus. Die Verfilmungen der Krimis Andrea Camilleris erreichen in Italien Rekordeinschaltquoten, für die RAI ist es eine der international am meisten verkauften Serien. Von Sizilien geht es aufs Festland- nach Kalabrien. Selbst in Italien wissen viele nicht, dass es sie gibt: Die Arbëresh, eine ethnische Minderheit aus Albanien, die sich zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert vor allem in Kalabrien angesiedelt hat. Über Jahrhunderte haben sie ihre albanischen Bräuche, ihre byzantinische Liturgie und vor allem ihre Sprache bewahrt. Doch nun sind immer mehr Dörfer der Arbëresh vom Aussterben bedroht und damit drohen auch Sprache und Kultur verloren zu gehen. In der kleinen Gemeinde Pallogorio hat sich nun eine Gruppe von Arbëresh zusammengeschlossen, um gegen den Verlust der eigenen kulturellen Identität anzukämpfen.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Lappland
Rentiere im Langlaufparadies Von Petra Martin Wiederholung um 14.35 Uhr Lappland - auch wenn es sich so echt anhört, handelt es sich hier keineswegs um ein eigenes Land: Lappland ist eine Landschaft im Norden und erstreckt sich über Russland, Schweden, Finnland und Norwegen. Weil Lappland keine Grenzen hat, ist nicht immer ganz klar, was noch dazu gehört und was nicht. Manche verstehen unter Lappland den Teil von Skandinavien, der nördlich des Polarkreises liegt. Dort, wo der Weihnachtsmann wohnt und die Rentiere daheim sind. Dort, wo Schnee liegt, wo es kalt ist und wo man sich beim Langlaufen auf eine warme Stube freut.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Rumänien
Zu Besuch bei den Siebenbürger Sachsen Von Oliver Soos Wiederholung um 15.05 Uhr Wer einmal durch Transsilvanien oder Siebenbürgen - die zentrale Provinz Rumäniens - gereist ist, dem dürfte aufgefallen sein, dass dort viel Deutsch gesprochen wird. Es gibt auch deutsche Ortsnamen, wie Hermannstadt, Klausenburg oder Kronstadt. Rund 800 Jahre lang haben im Zentrum Rumäniens die Siebenbürger Sachsen gelebt, Nachfahren deutscher Siedler aus dem Mittelalter. Die meisten sind nach Deutschland oder Österreich zurückgekehrt. Nur noch 20.000 von einst 300.000 leben noch in Rumänien. Aber die Kultur der Siebenbürger Sachsen wird noch gepflegt, unter anderem beim internationalen Treffen in Sibiu-Hermannstadt und auf dem neuen Fernwanderweg Via Transilvanica, der durch viele alte deutsche Dörfer führt.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Schottland
Einhorn als Nationalsymbol und Stadtschreier von Chester 1) Das Einhorn als Nationalsymbol Von Gabi Biesinger 2) Der Stadtschreier von Chester Von Imke Köhler Wiederholung um 15.35 Uhr Das Einhorn als Nationalsymbol Es ist nur ein sonderbares Fabeltier - und doch konnte sich das Einhorn den prominenten Platz als schottisches Nationalsymbol sichern. Einhörner gelten als eigensinnig, stark und unbezähmbar - im Grunde wie die Schotten, von denen viele bis heute insgeheim davon träumen, die Ketten der Union mit den Engländern abzustreifen und unabhängig zu werden. Ein Museum im nord-schottischen Perth steht ganz im Zeichen des Einhorns. Der Stadtschreier von Chester Traditionen, zum Teil auch sehr skurrile, werden im Vereinigten Königreich hochgehalten. So auch in Chester. Die Stadt gilt als Juwel des Nordwestens. Ihre Historie reicht bis in die Römerzeit zurück. Chester ist die einzige Stadt in Großbritannien, die englische und lateinische Straßennamen hat. Mit einer normannischen Kathedrale und den römischen und mittelalterlichen Stadtmauern ist die Geschichte der Stadt allgegenwärtig. Zu dieser Geschichte gehört auch der Town Crier.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Südtexas
Volksdroge Fentanyl Von Julia Kastein Wiederholung um 16.05 Uhr In den USA sterben jedes Jahr über 100.000 Menschen an einer Überdosis, in den allermeisten Fällen ist es eine Vergiftung mit Fentanyl. Die Epidemie ist ein Politikum: Die demokratische Biden-Regierung macht mexikanische Drogenkartelle verantwortlich, die Republikaner illegale Einwanderung und die Demokraten. Viele Betroffene fühlen sich schlicht von ihrer Regierung im Stich gelassen. Wie läuft der Kampf gegen Drogenschmuggel an der Grenze und was macht ihn so schwierig?
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Gorizia und Nova Gorica
Europäische Kulturhauptstadt 2025 Von Elisabet Pongratz und Oliver Soos Wiederholung um 16.35 Uhr Zum ersten Mal werden sich in diesem Jahr zwei Städte zweier Länder gemeinsam als eine Kulturhauptstadt präsentieren, und zwar als "grenzenlose". Das italienische Gorizia in der Region Friaul-Julisch Venetien, bekannt auch unter dem alten Namen Görz. Es gehörte bis 1918 zu Österreich-Ungarn, und wegen der prachtvollen Paläste und Plätze mutet die Stadt nach wie vor österreichisch an. Ganz anders Nova Gorica, sie gilt als die jüngste Stadt Sloweniens. Nach dem Zweitzen Weltkrieg blieb Gorizia bei Italien, der neue Teil, Nova Gorica auf dem damaligen jugoslawischen Gebiet, wurde auf dem Reißbrett entworfen. 2004 kam Slowenien zur EU und damit begann die schrittweise Annäherung. Heute wollen sich die Menschen bewusst ihrer gemeinsamen wechselvollen Geschichte stellen und zusammen an einem Strang ziehen.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Timor-Leste
Unterwegs mit Präsident Ramos-Horta Von Jennifer Johnston Wiederholung um 17.05 Uhr Wenn José Ramos-Horta, amtierender Präsident von Timor-Leste und Friedensnobelpreisträger, in seinem militär-grünen Jeep durch Dili düst, dann ist er der Superstar auf den Straßen der Hauptstadt. Der Mann mit der verspiegelten Piloten-Sonnenbrille und dem bunten Hemd erfüllt alles, nur nicht das Klischee eines distanziert-reservierten Staatsoberhaupts. Ramos-Horta ist mit seinen 74 Jahren ein Politiker der Generation, die Timor-Leste friedlich in die Unabhängigkeit geführt hat. Dafür wurde er 1996 mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Sambia
Gefährliche Begegnungen - Konsequent gegen Wilderer Von Stephan Ueberbach Wiederholung um 17.35 Uhr Gefährliche Begegnungen Elefanten sind in den Ländern des südlichen Afrikas eine Touristenattraktion. Aber für die Menschen, die dort leben, können sie auch eine Plage sein - und manchmal sogar lebensgefährlich. Allein rund um das Naturschutzgebiet North Luangwa in Sambia sind im vergangenen Jahr zehn Menschen zu Tode getrampelt worden. Die meisten waren Bauern, die ihre Ernten vor den großen Wildtieren schützen wollten. Doch es gibt Möglichkeiten die Elefanten abzuschrecken. Konsequent gegen Wilderer Neben dem Schutz der Menschen versucht man in Sambia auch den Bestand an Wildtieren zu erhalten. In den Nationalparks dort wird viel gewildert. Oft aus nackter Not: Das Land leidet seit Monaten unter einer extremen Dürre, Lebensmittel sind knapp. Das Fleisch der Tiere wird verkauft oder selbst gegessen. Außerdem bringen illegale Jagdtrophäen oft sehr viel Geld. Stephan Ueberbach hat die Wildhüter auf einer ihrer Touren begleitet.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Bangladesch
Recycling auf dem Schiffsfriedhof Von Peter Hornung Wiederholung um 19.05 Uhr Es ist eine gefährliche und schmutzige Angelegenheit: das Zerlegen alter Schiffe, die außer Dienst gestellt wurden und dann verschrottet werden müssen. Der Strand von Chittagong in Bangladesch ist einer der drei Orte in Südasien, wo das geschieht. Hier endeten auch viele Schiffe deutscher Reedereien. Bislang hatte Bangladesch einen schlechten Ruf: Die Arbeitsbedingungen waren miserabel, es gab viele Arbeitsunfälle und Giftstoffe wurden illegal entsorgt. Das soll sich aber nun ändern. Große Schiffswerften haben mit "grünem Recycling" begonnen und wollen internationale Standards umsetzen.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Rongcheng
Chinas Social Credit System - Das Energie-Dilemma der Mongolei Von Benjamin Eyssel Wiederholung um 19.35 Uhr Chinas Social Credit System Rongcheng im ostchinesischen Landesteil Shandong galt lange Zeit als Vorzeigestadt für Chinas Social Credit System: Mit gesellschaftlichen Aktivitäten Punkte sammeln und dafür Rabatte und Vorteile bekommen, bei Rot über die Ampel fahren und Punktabzug erhalten. In Deutschland gilt Chinas Social Credit System vielen als dystopisches Beispiel für Überwachung und vernetztes Datensammeln. Das Energie-Dilemma der Mongolei Chinas Nachbar, die Mongolei, ist etwa vier Mal so groß wie Deutschland, aber extrem dünn besiedelt. Das demokratisch regierte Land liegt eingeklemmt zwischen Russland und China und ist abhängig von den beiden Autokratien. Fast alle Exporte gehen in die Volksrepublik, hauptsächlich Rohstoffe wie Kohle und Kupfer. Aus Russland kommt vor allem Energie: Benzin, Gas und Strom. Dabei hätte die Mongolei viele Voraussetzungen, um energietechnisch unabhängiger zu sein. Das Land verfügt über erhebliche Vorkommen an Bodenschätzen, es gibt viele Sonnentage und kräftigen Wind.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Ostasien und dem Südpazifik
Für und Wider beim Tiefseebergbau Von Kathrin Erdmann Wiederholung von 6.05 Uhr Jamaica, viele von uns verbinden den Namen mit Reggae, Lebensfreude und Badeurlaub. Auf der Insel hat aber auch die Internationale Meeresbodenbehörde ISA ihren Sitz. 1994 von den Vereinten Nationen gegründet, fungiert die ISA als eine Art Hüterin der Tiefsee. Diese soll sie als Erbe der Menschheit einerseits schützen, andererseits deren Rohstoffe allen Menschen gleichermaßen zu Gute kommen lassen. Stichwort Tiefseebergbau. Einige Länder, darunter Deutschland, Japan und Südkorea sowie mehrere pazifische Inselstaaten versprechen sich hohe Einnahmen daraus, denn in der Tiefsee liegen Millionen von Manganknollen, aus verschiedenen Erzen und Seltenden Erden. Doch so hoch die Erwartungen sind, so groß sind die Bedenken, dadurch irreparable Schäden in der kaum erforschten Tiefsee anzurichten.
Nachrichten, Wetter, Verkehr
Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Gabun
Studium im Regenwald Von Antje Diekhans Wiederholung von 6.35 Uhr Weltweit sterben jedes Jahr eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren an Malaria. In Lambarene, mitten im Regenwald von Gabun, dort, wo Albert Schweitzer seine berühmte Buschklinik hatte, arbeiten Forscher der Universität Tübingen heute daran, diese und andere Tropenkrankheiten zu besiegen. Jetzt gibt es hier einen neuen Master-Studiengang der Universität Tübingen, um Experten auf dem Gebiet der tropischen Krankheiten und ihrer Erreger auszubilden. Es sind Studierende aus Afrika, die dazu beitragen sollen, dass die Forschung hier weiter vorangetrieben wird.
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Süditalien
Vom Ätna nach Kalabrien Von Jörg Seisselberg und Verena Schälter Wiederholung von 7.05 Die Aktivitäten des Ätna auf Sizilien werden rund um die Uhr überwacht. Unter anderem vom deutschen Vulkanologen Boris Behnke. Der Ätna ist für ihn nicht nur Beruf sondern Leidenschaft: Seit fast 30 Jahren wohnt und arbeitet der deutsche Wissenschaftler am Ätna, dem größten und aktivsten Vulkan Europas. Wir bleiben noch auf Sizilien - neben dem Ätna gibt es auch noch eine ganz andere Attraktion. Commissario Montalbano ist der beliebteste TV-Kommissar Italiens - und hier zu einem Wirtschaftsfaktor geworden. Zehntausende Touristen pilgern in die Barockstädte Ragusa, Scicli und Modica, um die Stätten zu besichtigen, an denen Montalbano ermittelt. Veranstalter offerieren spezielle Touren, Stadtverantwortliche geben Plätzen Namen, die es bislang nur in der Welt der Camilleri-Krimis gab, und Einheimische beklagen steigende Preise aufgrund des Commissario-Tourismus. Die Verfilmungen der Krimis Andrea Camilleris erreichen in Italien Rekordeinschaltquoten, für die RAI ist es eine der international am meisten verkauften Serien. Von Sizilien geht es aufs Festland - nach Kalabrien. Selbst in Italien wissen viele nicht, dass es sie gibt: die Arbëresh, eine ethnische Minderheit aus Albanien, die sich zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert vor allem in Kalabrien angesiedelt hat. Über Jahrhunderte haben sie ihre albanischen Bräuche, ihre byzantinische Liturgie und vor allem ihre Sprache bewahrt. Doch nun sind immer mehr Dörfer der Arbëresh vom Aussterben bedroht und damit drohen auch Sprache und Kultur verloren zu gehen. In der kleinen Gemeinde Pallogorio hat sich nun eine Gruppe von Arbëresh zusammengeschlossen, um gegen den Verlust der eigenen kulturellen Identität anzukämpfen.
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Lappland
Rentiere im Langlaufparadies Von Petra Martin Wiederholung von 7.35 Uhr Lappland - auch wenn es sich so echt anhört, handelt es sich hier keineswegs um ein eigenes Land: Lappland ist eine Landschaft im Norden und erstreckt sich über Russland, Schweden, Finnland und Norwegen. Weil Lappland keine Grenzen hat, ist nicht immer ganz klar, was noch dazu gehört und was nicht. Manche verstehen unter Lappland den Teil von Skandinavien, der nördlich des Polarkreises liegt. Dort, wo der Weihnachtsmann wohnt und die Rentiere daheim sind. Dort, wo Schnee liegt, wo es kalt ist und wo man sich beim Langlaufen auf eine warme Stube freut.
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Rumänien
Zu Besuch bei den Siebenbürger Sachsen Von Oliver Soos Wiederholung von 8.05 Uhr Wer einmal durch Transsilvanien oder Siebenbürgen - die zentrale Provinz Rumäniens - gereist ist, dem dürfte aufgefallen sein, dass dort viel Deutsch gesprochen wird. Es gibt auch deutsche Ortsnamen, wie Hermannstadt, Klausenburg oder Kronstadt. Rund 800 Jahre lang haben im Zentrum Rumäniens die Siebenbürger Sachsen gelebt, Nachfahren deutscher Siedler aus dem Mittelalter. Die meisten sind nach Deutschland oder Österreich zurückgekehrt. Nur noch 20.000 von einst 300.000 leben noch in Rumänien. Aber die Kultur der Siebenbürger Sachsen wird noch gepflegt, unter anderem beim internationalen Treffen in Sibiu-Hermannstadt und auf dem neuen Fernwanderweg Via Transilvanica, der durch viele alte deutsche Dörfer führt.
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Schottland
Einhorn als Nationalsymbol und der Stadtschreier von Chester 1) Das Einhorn als Nationalsymbol Von Gabi Biesinger 2) Der Stadtschreier von Chester Von Imke Köhler Wiederholung von 8.35 Uhr Das Einhorn als Nationalsymbol Es ist nur ein sonderbares Fabeltier - und doch konnte sich das Einhorn den prominenten Platz als schottisches Nationalsymbol sichern. Einhörner gelten als eigensinnig, stark und unbezähmbar - im Grunde wie die Schotten, von denen viele bis heute insgeheim davon träumen, die Ketten der Union mit den Engländern abzustreifen und unabhängig zu werden. Ein Museum im nord-schottischen Perth steht ganz im Zeichen des Einhorns. Der Stadtschreier von Chester Traditionen, zum Teil auch sehr skurrile, werden im Vereinigten Königreich hochgehalten. So auch in Chester. Die Stadt gilt als Juwel des Nordwestens. Ihre Historie reicht bis in die Römerzeit zurück. Chester ist die einzige Stadt in Großbritannien, die englische und lateinische Straßennamen hat. Mit einer normannischen Kathedrale und den römischen und mittelalterlichen Stadtmauern ist die Geschichte der Stadt allgegenwärtig. Zu dieser Geschichte gehört auch der Town Crier.
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Südtexas
Volksdroge Fentanyl Von Julia Kastein Wiederholung von 9.05 Uhr In den USA sterben jedes Jahr über 100.000 Menschen an einer Überdosis, in den allermeisten Fällen ist es eine Vergiftung mit Fentanyl. Die Epidemie ist ein Politikum: Die demokratische Biden-Regierung macht mexikanische Drogenkartelle verantwortlich, die Republikaner illegale Einwanderung und die Demokraten. Viele Betroffene fühlen sich schlicht von ihrer Regierung im Stich gelassen. Wie läuft der Kampf gegen Drogenschmuggel an der Grenze und was macht ihn so schwierig?
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Gorizia und Nova Gorica
Europäische Kuturhauptstadt 2025 Von Elisabeth Pongratz und Oliver Soos Wiederholung von 9.35 Uhr Zum ersten Mal werden sich in diesem Jahr zwei Städte zweier Länder gemeinsam als eine Kulturhauptstadt präsentieren, und zwar als "grenzenlose". Das italienische Gorizia in der Region Friaul-Julisch Venetien, bekannt auch unter dem alten Namen Görz. Es gehörte bis 1918 zu Österreich-Ungarn, und wegen der prachtvollen Paläste und Plätze mutet die Stadt nach wie vor österreichisch an. Ganz anders Nova Gorica, sie gilt als die jüngste Stadt Sloweniens. Nach dem Zweitzen Weltkrieg blieb Gorizia bei Italien, der neue Teil, Nova Gorica auf dem damaligen jugoslawischen Gebiet, wurde auf dem Reißbrett entworfen. 2004 kam Slowenien zur EU und damit begann die schrittweise Annäherung. Heute wollen sich die Menschen bewusst ihrer gemeinsamen wechselvollen Geschichte stellen und zusammen an einem Strang ziehen.
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Timor-Leste
Unterwegs mit Präsident Ramos-Horta Von Jennifer Johnston Wiederholung von 10.05 Uhr Wenn José Ramos-Horta, amtierender Präsident von Timor-Leste und Friedensnobelpreisträger, in seinem militär-grünen Jeep durch Dili düst, dann ist er der Superstar auf den Straßen der Hauptstadt. Der Mann mit der verspiegelten Piloten-Sonnenbrille und dem bunten Hemd erfüllt alles, nur nicht das Klischee eines distanziert-reservierten Staatsoberhaupts. Ramos-Horta ist mit seinen 74 Jahren ein Politiker der Generation, die Timor-Leste friedlich in die Unabhängigkeit geführt hat. Dafür wurde er 1996 mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
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Notizen aus Sambia
Gefährliche Begegnungen - Konsequent gegen Wilderer Von Stephan Ueberbach Wiederholung von 10.35 Uhr Gefährliche Begegnungen Elefanten sind in den Ländern des südlichen Afrikas eine Touristenattraktion. Aber für die Menschen, die dort leben, können sie auch eine Plage sein - und manchmal sogar lebensgefährlich. Allein rund um das Naturschutzgebiet North Luangwa in Sambia sind im vergangenen Jahr zehn Menschen zu Tode getrampelt worden. Die meisten waren Bauern, die ihre Ernten vor den großen Wildtieren schützen wollten. Doch es gibt Möglichkeiten die Elefanten abzuschrecken. Konsequent gegen Wilderer Neben dem Schutz der Menschen versucht man in Sambia auch den Bestand an Wildtieren zu erhalten. In den Nationalparks dort wird viel gewildert. Oft aus nackter Not: Das Land leidet seit Monaten unter einer extremen Dürre, Lebensmittel sind knapp. Das Fleisch der Tiere wird verkauft oder selbst gegessen. Außerdem bringen illegale Jagdtrophäen oft sehr viel Geld. Stephan Ueberbach hat die Wildhüter auf einer ihrer Touren begleitet.
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Bangladesch
Recycling auf dem Schiffsfriedhof Von Peter Hornung Wiederholung von 12.05 Uhr Es ist eine gefährliche und schmutzige Angelegenheit: das Zerlegen alter Schiffe, die außer Dienst gestellt wurden und dann verschrottet werden müssen. Der Strand von Chittagong in Bangladesch ist einer der drei Orte in Südasien, wo das geschieht. Hier endeten auch viele Schiffe deutscher Reedereien. Bislang hatte Bangladesch einen schlechten Ruf: Die Arbeitsbedingungen waren miserabel, es gab viele Arbeitsunfälle und Giftstoffe wurden illegal entsorgt. Das soll sich aber nun ändern. Große Schiffswerften haben mit "grünem Recycling" begonnen und wollen internationale Standards umsetzen.
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Das Wichtigste aus aller Welt im Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport
Notizen aus Rongcheng
Chinas Social Credit System - Das Energie-Dilemma der Mongolei Von Benjamin Eyssel Wiederholung von 12.35 Uhr Chinas Social Credit System Rongcheng im ostchinesischen Landesteil Shandong galt lange Zeit als Vorzeigestadt für Chinas Social Credit System: Mit gesellschaftlichen Aktivitäten Punkte sammeln und dafür Rabatte und Vorteile bekommen, bei Rot über die Ampel fahren und Punktabzug erhalten. In Deutschland gilt Chinas Social Credit System vielen als dystopisches Beispiel für Überwachung und vernetztes Datensammeln. Das Energie-Dilemma der Mongolei Chinas Nachbar, die Mongolei, ist etwa vier Mal so groß wie Deutschland, aber extrem dünn besiedelt. Das demokratisch regierte Land liegt eingeklemmt zwischen Russland und China und ist abhängig von den beiden Autokratien. Fast alle Exporte gehen in die Volksrepublik, hauptsächlich Rohstoffe wie Kohle und Kupfer. Aus Russland kommt vor allem Energie: Benzin, Gas und Strom. Dabei hätte die Mongolei viele Voraussetzungen, um energietechnisch unabhängiger zu sein. Das Land verfügt über erhebliche Vorkommen an Bodenschätzen, es gibt viele Sonnentage und kräftigen Wind.