Das Lachen kann einem schon vergehen, besonders heute, am ersten Tag des Jahres. Wieder 365 Tage, die viel Unglück, politische Unruhen und Schicksalsschläge bereithalten können. Kann man bei so viel Ungewissheit lächeln? Dem Leben Humor entgegensetzen? Ja, findet Autor Michael Müller, und er hat dafür ein sehr gutes Vorbild gefunden. Eines, das seit Jahrhunderten lächelt, komme, was wolle.
Bei Jakobs Übergang über den Fluss Jabbok kommt es zu einem Kampf mit einem Unbekannten. Jakob erkennt: In dieser Anfechtung liegt die Chance zur Versöhnung mit seinem Bruder Esau, den er betrogen hat. Autorin Sabine Kropf-Brandau erzählt, wie dieses Geschichte uns Impulse geben kann, damit auch unsere Übergänge gelingen.
Der 2. Weihnachtsfeiertag ist der Namenstag des Hl. Stephanus, was so viel heißt wie der „Bekränzte“. Die katholische Kirche gedenkt heute diesem ersten Diakon, der in der ersten Gemeinde in Jerusalem wirkte. Er starb für seinen Glauben und gewinnt gerade heute mehr und mehr an Bedeutung, findet Pfarrer Carsten Noll aus Eckweisbach in der Rhön.
Ein neugeborenes Kind bewegt fast alle Menschen. Natürlich auch Maria, die Mutter von Jesus. Was ihr durch den Sinn und das Herz ging, bringt bis heute viele in Bewegung.
Im Alltag braucht man sie nur im Notfall. Doch wenn es um Hoffnung und Licht fürs Herz geht, zünden Menschen Kerzen an. Auch jetzt im Advent. Autor Thomas Dörken-Kucharz geht der Leuchtspur nach.
Im christlichen Advent kommen Menschen aus der Bibel besonders in den Blick. Heute: Johannes, der Täufer, und Maria, die Mutter Jesu - mit einer interessanten Botschaft.
Autorin Vera Langner spürt auf, was ihr und anderen im Advent wirklich fehlt. Denn manchmal ist es ja nur so eine unbestimmte Sehnsucht, die einen Ausschau halten lässt, welche Türe und Türchen sich jetzt öffnen.
So reich wie ein König müsste man sein! Das der höchste adlige Status immer mit Reichtum einhergeht, ist nach unserer Auffassung eigentlich selbstverständlich. Denn überall, ob im Märchen, in Filmen oder auch in heutiger Zeit, entsprechen Könige und auch Königinnen immer demselben Bild. Denn was wäre ein König ohne sein Schloss, seine goldene Kutsche und seine Krone? Nur ein einfacher Mensch? Oder kann auch einer, dem man es nicht ansieht, König sein? Dieser Frage stellt sich Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda.
Ein Mosaik in einer Kirche in Venedig stellt das Weltgericht Gottes am Ende der Zeiten dar. Angeregt von seiner Betrachtung fragt sich Autor Jochen Cornelius-Bundschuh: Wie passt die Vorstellung von Gottes Gericht zu Richten und Gerichtet-Werden in unserem Miteinander? Verändert sich etwas in meinem Leben und Sterben, wenn ich an Gottes Gericht glaube?
Der Puls steigt, Hände und Stirn sind feucht: So reagiert der Körper, wenn man Angst hat. Angst ist etwas zutiefst Menschliches und es ist wichtig, über seine Ängste zu sprechen: Davon erzählt Autor Alexander Matschak in seiner hr2 Morgenfeier.