Sie erzählen von bedrohlichen Raben und unheimlichen Träumen, von versunkenen Städten und schaurigen Glocken. Die Gedichte Edgar Allan Poes stecken voller Musik und Klänge: vom Krächzen des Raben bis zum Tönen der Glocken. Immer wieder ist Poes lautmalerische Poesie in Musik gesetzt worden. Zum 175. Todestag lauschen wir den Poe-Vertonungen von Sergej Rachmaninow und Leonard Bernstein, von Lou Reed und Alan Parsons.
Am 7. Oktober vor 75 Jahren wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet. 40 Jahre lang spielte sie mit im Konzert der Nationen. Schrille Dissonanzen prägten ihre Beziehungen zum Westen. "Kaisers Klänge" erzählen die klingende Geschichte einer Republik, vom sozialistischen Agit-Prop-Schlager bis zu den Tönen der kritischen Liedermacher, von vertonten Staatsratsreden bis zur Musik des Mauerfalls.
"Frühstück bei Tiffany" ist der bekannteste Roman von Truman Capote. Unvergessen bleibt dazu die Filmmusik von Henry Mancini. Der Schriftsteller war aber auch selbst ein Mann der Musik. Mit Harold Arlen verfasste er das Musical "House of Flowers".
Auch andere Romane Capotes wie "Die Grasharfe" oder "Kaltblütig" wurden zu Musicals, Songs, Film- oder Schauspielmusiken. Zum 100. Geburtstag streifen "Kaisers Klänge" durch die Musikwelten von Truman Capote.