Über die Weihnachtstage haben viele Leute das Haus voller Gäste. Manche bleiben über Nacht. Wenn man Glück hat, ist da auch mal jemand dabei, mit dem man bis in den Morgen hinein zusammensitzt und redet.
Ein junger Vater, der sich zu seinem Sohn herunterbeugt und auf Augenhöhe begegnet, wird zum Bild für Gott, der sich als liebender Vater in seiner Menschwerdung an die Seite der Menschen begibt.
Das Bett ist nicht nur der Ort des Schlafens, sondern auch des Träumens. Die Bibel kennt zwei Personen mit Namen "Josef", die durch Träume den Weg für sich und ihre Angehörigen finden und erkennen: Gott ist mit uns.
Das im Dialekt benutzte Wort "Gaudi" kommt vom lateinischen "Gaudium". Während das erste ein oberflächliches Vergnügen meint, will das zweite eine tiefe Freude sein, die von Gott kommt. Diese Freude schenkt Gott unserem Inneren.
Lichter in der dunklen Jahreszeit spiegeln die Sehnsucht des Menschen nach einer Welt, in der das Gute vorherrscht. Jedes Licht in der Advents- und Weihnachtszeit ist ein Zeichen für die Sehnsucht nach Wärme, Frieden und Liebe.