„Musikalische Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, sagt Friedrich Koh-Dolge. Er ist Vorsitzender des Verbands der Musikschulen und macht klar, dass immer Kommunen, Länder und auch Eltern für musikalische Bildung der Kinder an Musikschulen Geld zahlen müssen. Das Herrenberg-Urteil, nach welchem viele Honorarkräfte an Musikschulen angestellt werden müssen, sieht er nicht als knock-out für die Musikschulen. Und er wagt einen Blick ins deutschsprachige Ausland, wo es dazu eindeutigere Regeln gibt.
Am 5. Juni 2004 starb Ronald Reagan. Als US-Präsident (1981 -1989) forderte er den Fall der Mauer und unterzeichnete den INF-Abrüstungs-Vertrag. Trotzdem gilt er vor allem als Kalter Krieger. Von Michael Hänel (SWR 2020) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/ronald-reagan | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Viele kennen die Geschichte, dass es sich um eine französische Einladung ins Zelt handele: Visite ma tente! – Das ist aber nicht der Ursprung. Von Rolf-Bernhard Essig
Im Allgemeinen wird das Nest nur zur Brut benutzt. Einige Arten wie etwa der Höhlenbrüter übernachten auch nach der Brut in der Höhle. Aber sonst ist das Nest nur dazu da, um zu brüten und die Jungen aufzuziehen. Von Claus König
Das dänische Historienepos „King’s Land“ von Nikolaj Arcel erzählt die Geschichte eines Pioniers, der im 18.Jahrhundert auf eigene Faust ein Wahnsinnsprojekt verwirklichen will: die Besiedelung und Urbarmachung der Jütländer Heide. In der Hauptrolle ein großartiger und überaus schweigsamer Mads Mikkelsen.
Mit „Kafkas Schere“ legt der Autor Thomas Lehr eine sehr eigenständige Hommage an Franz Kafka vor. In zehn Prosatexten, die Lehr „Etüden“ nennt, umspielt er Motive und Phantasien Kafkas und schreibt sie originell und eigenwillig bis in die Gegenwart weiter. Ein konsequent literarisches Statement zu Kafkas 100. Todestag.
Eine Rezension von Helmut Böttiger
Mit „Kafkas Schere“ legt der Autor Thomas Lehr eine sehr eigenständige Hommage an Franz Kafka vor. In zehn Prosatexten, die Lehr „Etüden“ nennt, umspielt er Motive und Phantasien Kafkas und schreibt sie originell und eigenwillig bis in die Gegenwart weiter. Ein konsequent literarisches Statement zu Kafkas 100. Todestag.
Eine Rezension von Helmut Böttiger
Darüber gibt es viele Mutmaßungen. Klar ist nur, dass die 360-Grad-Einteilung auf das Zahlensystem der Babylonier zurückgeht. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Wir müssen alle mehr arbeiten, sagt der Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Im Gegenteil, fordert eine große Mehrheit der Menschen: Vier Tage pro Woche wären genug! Und während sich Firmen engagierte „mission statements“ geben, vermissen Angestellte dennoch Erfüllung im Job. Wieviel Sinn muss Arbeit stiften? Wieviel Arbeit wäre gesund? Wie hilfreich ist überhaupt ein Begriff wie Work-Life-Balance? Und wird die Generation Z unser Verhältnis zur Arbeit verändern?
Bernd Lechler diskutiert mit Dr. Elke Ahlers – Sozialwissenschaftlerin, Hans-Böckler-Stiftung; Prof. Dr. Ingo Hamm – Wirtschaftspsychologe; Hans Rusinek – Transformationsforscher