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Im Gespräch
Patrick Wodni - Kantine Zukunft - im Gespräch mit Marco Schreyl Frisch und gesund für alle Früher hat er im Sternerestaurant in 16-Stunden-Schichten Gäste mit viel Geld bekocht. Jetzt setzt sich Patrick Wodni mit dem Projekt "Kantine Zukunft" dafür ein, möglichst viele Menschen mit frischem und gesundem Essen zu versorgen.
Lesart
Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer "Humboldthain": Neuer Berlin-Roman der Autorin der "Schattenboxerin" Gespräch mit Inka Parei Hörbuch: "Krummer Hund" von Juliane Pickel Von Georg Gruber Buchkritik: "Der Tag, an dem die Sonne starb" von Yan Lianke Rezensiert von Maximilian Mengeringhaus Straßenkritik: "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig Von Andi Hörmann Internationale Buchmesse in Buenos Aires Gespräch mit Samir Sellami
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger Musik(hoch)schulen - Fit für die Zukunft!? Gespräch mit Elisabeth Hahn Bedroht und verlassen: Armenien und seine Musikszene Von Luise Glum Album der Woche: Jessica Pratt Gespräch mit Juliane Reil Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global Von Elena Bavandpoori
Studio 9 - Der Tag mit ...
Prof. Dr. phil. Harald Welzer, Sozialpsychologe Moderation: Korbinian Frenzel
Länderreport
Moderation: Nana Brink Rechte Szene - Wie ein Kulturfest die Stimmung in Colditz dreht Von Alexander Moritz Zivilgesellschaftliches Engagement - sächsische Städte machen gegen Rechts mobil Gespräch mit Friedemann Brause Solidarische Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen - Nah dran und fair Von Felicitas Boeselager Schulsport - Gymnasium im saarländischen Illtal geht neue Wege Von Anke Schaefer
Kompressor
Das Popkulturmagazin Moderation: Gesa Ufer Tatort über viet-deutsche Community Gespräch mit Nhi Le Orte für Kultur: Die Galerie Mieze Südlich in der Geraer Häselburg Gespräch mit Jana Prochnow
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Vivian Perkovic "Oh Oh Mythomanie" - die zauberhafte Welt der Francoise (Cactus) Gespräch mit Brezel Göring Heute Abend im Funkhauskonzert: Fjarill Gespräch mit Aino Löwenmark Bedroht und verlassen: Armenien und seine Musikszene Von Luise Glum Soundscout: Yeahrs aus Berlin Von Martin Risel
Weltzeit
Moderation: Andre Zantow Chinas E-Autos Die Marktführer wollen nach Europa Von Eva Lamby-Schmitt Dominierten über Jahrzehnte westliche Automarken auf Chinas Straßen, sind es inzwischen Modelle aus heimischer Produktion. Allen voran der Marktführer BYD. Der Konzern zog bei der weltweiten Elektro-Auto-Produktion Ende 2023 erstmals am US-Hersteller Tesla vorbei. Auch VW musste seine Marktführerschaft in China an BYD abgeben. Dessen E-Autos gleichen einer Unterhaltungskonsole auf Rädern. Geschwindigkeit spielt weniger eine Rolle als Komfort und Multimedia-Feature. Nur im Ausland hinken Chinas E-Autos bisher noch ihren heimischen Erfolgen hinterher.
Zeitfragen. Feature
Kerstin kämpft Anerkennung von DDR-Haftfolgeschäden Von Marius Elfering Sie wollte in den Westen - und landete im Gefängnis. 1985 wird Kerstin Seifert wegen "mehrfacher ungesetzlicher Verbindungsaufnahme" von der DDR-Justiz zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Insgesamt zehn Monate sitzt sie in Haft, sechs davon im Frauengefängnis Hohenleuben bei Gera. Schlafentzug, psychischer Druck, Beruhigungsmittel, Zwangsarbeit, 1.000 Taschentücher pro Tag muss sie produzieren. Das ist das System, in dem sie sich damals wiederfindet. Im Mai 1986 wird sie schließlich von der Bundesrepublik freigekauft. Doch die Zeit im DDR-Gefängnis, so sieht es Kerstin Seifert, hat Folgen für ihr gesamtes weiteres Leben. Sie ist traumatisiert, sucht sich psychotherapeutische Hilfe. Und schließlich beantragt Kerstin Seifert Haftfolgeentschädigung für das, was ihr damals widerfahren ist. Doch ihr Antrag wird abgelehnt. Mittlerweile kämpft sie seit Jahren vor dem Sozialgericht um ihr Recht. Wie Kerstin Seifert geht es vielen ehemals politischen Gefangenen in der DDR. Die Anerkennungsrate von möglichen Haftfolgeschäden ist extrem gering. Denn immer wieder steht die Frage im Raum: Wie beweist man, dass gerade die Haftzeit der Auslöser für späteres Leid im Leben war?
In Concert
Funkhauskonzert Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur Fjarill: Aino Löwenmark, Piano und Gesang Hanmari Spiegel, Geige und Gesang Moderation: Carsten Beyer
Einstand
"Filigrane" Die Pianistin Adriana von Franqué Von Carola Malter Paris, die "Stadt des Lichtes", hat Adriana von Franqué so inspiriert, dass sie für ihr Debüt Klaviermusik von Lili Boulanger, Simon Laks und César Franck u.a. ausgewählt hat.
Kriminalhörspiel
Die gläserne Zelle (2/2) Nach Patricia Highsmith Übersetzung aus dem Amerikanischen: Werner Richter Bearbeitung und Regie: Felix Lehmann Mit: Maren Eggert, Patrick Güldenberg, Rosa Thormeyer, Hanno Koffler, Stephan Schad, Lasse Fell, Bernd Grawert, Tim Grobe, Marek Harloff, Pascal Houdus, Ole Lagerpusch, Falk Rockstroh, Michael Weber, Tilman Strauß, Maximilian Scheidt Komposition: Nikolai von Sallwitz Regieassistenz: Leo Schenkel Ton und Technik: Christian Alpen und Angelika Körber Produktion: NDR / SRF 2023 Länge: 58'54 Nach sechs Jahren ist Philip Carter wieder in Freiheit. Doch kann er an sein Leben vor der Haft anknüpfen? Die Zeit im Gefängnis hat ihn mehr verändert, als ihm lieb ist. Rache-Krimi von Patricia Highsmith. Nachdem Philip Carter zurück in die Freiheit entlassen wird, muss er erkennen, dass seine Frau Hazel ihn betrogen hat - und weiter betrügt. Die sogenannte Normalität ist auch nichts anderes als eine auf Lügen aufgebaute Fassade, das Gefängnis war nur eine konzentrierte Version von diesem "Draußen". Carter reagiert, wie er es in den letzten Jahren in der Haft gelernt hat: mit Gewalt. Auge um Auge, Zahn um Zahn. "Die gläserne Zelle" erzählt davon, wie ein Mann von seinem Weg abkommt und sich dem Verbrechen zuwendet. Bei Patricia Highsmith wird daraus eine sorgfältig beobachtete Charakterstudie und ein Lehrstück über die sogenannte "Rechtschaffenheit". Denn mit den Worten der Autorin: "Mich interessiert Moral nur, solange sie nicht gepredigt wird." Patricia Highsmith (1921-1995) war eine wichtige Vertreterin des psychologischen Kriminalromans. Ihr Romandebüt "Zwei Fremde im Zug" (1950) wurde von Alfred Hitchcock verfilmt und machte sie über Nacht weltberühmt. Highsmith schrieb zahlreiche erfolgreiche Romane, darunter "Der talentierte Mr. Ripley" sowie den unter Pseudonym veröffentlichten lesbischen Roman "Carol". Sie lebte in Texas, New York, England, Frankreich und der Schweiz.
Fazit
Kultur vom Tage Moderation: Elena Gorgis Neue Miniserie: The Tattooist of Auschwitz Von Christian Berndt David Schnell, Norbert Bisky etc.: Wahlplakate für Sachsen von der HGB Leipzig Gespräch mit David Schnell Streit um den Staat Israel: der Briefwechsel von Leni Yahil und Hannah Arendt Gespräch mit Sebastian Engelbrecht
Neue Musik
Es handelt von Musik Der Komponist Johannes Kreidler Von Matthias Richard Entreß Fernab vom romantischen Typus des genialischen Musikschöpfers bindet Kreidler Produktionsverhältnisse weitgreifend in die musikalische Wahrnehmung ein. Musik ist für Kreidler nicht nur das Ziel seiner Arbeit, sondern auch sein Gegenstand. Wie Kreidler Strukturen, z.B. gesellschaftliche oder historische, in musikalische Gestalt resultieren lässt, so bildet musikalisches Schaffen und Wahrnehmen selbst gesellschaftliche, bürokratische oder wirtschaftliche Strukturen, die eventuell nicht in hörbare Musik münden, aber auf jeden Fall die Tatsache beleuchten, dass Musik bedeutend ist für das Individuum und das gesamte soziale Gefüge. Begriffe wie Stil oder Kompositionstechnik werden von Kreidlers Schaffen vollkommen infrage gestellt. Was aber zunächst als Generalkritik erscheint, entpuppt sich als multifunktionales Gesamtkunstwerk von ganz eigener Ästhetik.